Heute war ich mit Phoebe, Mio und Jette auf dem Stoppelfeld. Weil es meiner Oma, die wir (und damit meine ich auch die drei Hunde) sehr lieben, ziemlich schlecht geht, habe ich den dreien erzählt, wie der aktuelle Stand ist. Wie das geht? Einfach reden – klar und ohne viel Umschweife. Genau so, wie man mit einem Erstklässler reden würde. Nicht zuviel Worte benutzen. Alle drei waren dankbar für die Info. Dieses Bild entstand 5 Minuten vor dem Gespräch. Dabei haben sie sich um mich versammelt und wir haben ein wenig gekuschelt, getrauert und durchgeatmet.
Man kann Tieren alles erklären. Und wenn jemand krank und/oder fort ist, den sie lieben, egal ob Mensch oder Tier, dann sind sie froh, informiert zu werden. Zwar stimmt es, dass sie vieles eh mitkriegen. Aber im hektischen und besonders im emotional belasteten Alltag kann es passieren, dass sie nicht wirklich schlau werden aus unserem Denken oder Handeln. Zurück bleibt ein Gefühl von Verwirrung und Sorge. Wir schützen niemanden durch Nichtinformation. Ehrlichkeit und Authentizität, verantwortungsvoll und undramatisch, hilft Tieren genauso wie Menschen.